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Als Travelwriter Geld verdienen

Dezember 4, 2019 by admin

Nun reist Ihr, schreibt viel und hegt eine große Leidenschaft dafür – auch ein Netzwerk und eine gute Onlinepräsenz sind im besten Fall schon vorhanden. Doch wie lässt sich mit dem Reisebericht auch etwas Geld verdienen?

Vom Reisebericht zum Verdienst

Eines vorab: Reich werdet ihr bestimmt nicht auf Anhieb. Die Konkurrenz ist riesig, weil nicht nur deutsch- sondern auch englischsprachige Influencer in Deutschland sehr beliebt sind. Zudem sind auch fast alle Orte schon besucht, es ist heute nichts Besonderes mehr, durch Thailand oder Neuseeland zu reisen. Was zählt, sind handwerklich gut verfasste, unterhaltende Texte und eine große Menge Geduld, bis es zur ersten Zahlung kommt.

Sucht euch notfalls einen sicheren Nebenjob, den ihr mobil erledigen könnt, um eure Reise zu finanzieren.

Doch hier sind unsere Tips, die hilfreich sein könnten, um aus dem literarischen Hobby etwas Geld zu machen.

1. Erweitert euer Netzwerk

Ein Freund sandte mir in der gymnasialen Oberstufe seinen Reisebericht aus Honduras per E-Mail und als .doc-Datei. Das war rührend, sein Bericht war so ehrlich und unterhaltsam geschrieben, dass er aber ein deutlich größeres Publikum verdient hätte. Doch diese E-Mail war nur an mich, einige andere Freunde und seine Familie geschrieben.

Macht auf euch aufmerksam. Niemand ist gezwungen, eure Artikel zu lesen, doch jeder sollte wissen, dass es sie gibt! Verseht jeden Text mit einem tollen Foto oder Video und postet es als Paket auf Instagram und Facebook. Setzt viele Hashtags und lockt potentielle Leser mit interessanten Themen. Ihr seid in Thailand? Was nehmt ihr von der Politik dort wahr? Feiert man dort als Tourist genau so gut wie in eurem Heimatort? Schreibt über Dinge, die euch bewegen und auch andere interessieren könnten.

Mit einem gewachsenen Pool an Lesern und Followern könnt ihr eine Internetseite einrichten. Mittels freier Anbieter könnt ihr eine kostenlose Seite erstellen, die über Googlesuchanfragen erreicht wird. Und dort erscheinen eure Texte dann nicht im Feed, sondern groß, mit Bildern und dort, wo ihr sie haben möchtet.

Sinnvoll ist auch die Einrichtung eines YouTube-Kontos. Es ist schade, dass vielen Menschen das Lesen von Texten kaum mehr Spaß bereitet. Doch lernt euren Text auswendig und sprecht ihn vor laufender Kamera ein. Dann habt ihr ein Video vor authentischer Kulisse sowie einen schönen Text und seid als Autor direkt sichtbar.

2. Bleibt am Ball

Es ist in der Schnelllebigkeit des Internets wichtig, immer wieder Meldungen zu veröffentlichen und aktuell zu bleiben. Das ist nicht verwerflich – schon vor hundert Jahren schrieben tolle Autoren wie Dostojewski keine vollständigen, sondern Fortsetzungsromane in Zeitungen. Schreibt also Fortsetzungsberichte. Häppchenweise könnt ihr tolle Momente präsentieren, das liest sich viel besser als ein riesiger Absatz, der viele ereignisreiche Wochen auf einmal zusammenfasst. Zwei Meldungen pro Woche sind ein gutes Limit und auch eine gute Grundlage, um neue Follower zu gewinnen.

3. Passende Quellen anschreiben und Präsenz „bezahlbar“ machen

Schreibt die Zeitungen und Websites, die euch interessieren, doch mal an. Vielleicht habt ihr Glück und eine große Webseite oder eine Tageszeitung veröffentlicht einen oder mehrere eurer Texte?

Die ersten Einnahmen können aber schon auf euren eigenen Kanälen geschehen. Setzt eine Rubrik auf eure Internetseite namens „Spende“. Begeisterte Leser eurer Arbeit schicken euch bestimmt ein paar Euro via Paypal. Sie müssen nur wissen, an welche Adresse 😉

YouTube ist eine andere Geschichte: Habt ihr hier genügend Zuschauer, könnt ihr ab einigen tausend Aufrufen Geld für Werbeeinnahmen verlangen.

Probiert euch auf verschiedenen Kanälen aus – wir wünschen ein gutes Gelingen!

Filed Under: Allgemein

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